Heute ist eigenlich geplant bis Genf auf den TCS Campingplatz zu fahren. Auf dem Weg nach Genf machen wir noch bei der Tante von Josette halt. Und so kommt es, wie es kommen muss: Der Stau zwischen Lausanne und Genf ist so gross, dass wir unmöglich bis 20:00 Uhr in Genf sind. So übernachten wir auf dem TCS Campingplatz in Morges.

Heute ist das Ziel den Campingplatz Le Coin Tranquille in Les Abrets zu erreichen. Wir haben dort mit einem befreundeten Paar abgemacht. 

Auf Grund der Corona Situation ist der Platz nicht so gut besetzt.

Trotzdem ist das Restaurant bis auf den letzten möglichen Platz besetzt. Das Essen war super fein (Teigwaren fait maison).

Mit den Fahrrädern fahren wir am Morgen zum Einkaufen in den Leclerc. Ja in Frankreich haben die grossen Geschäfte auch am Sonntag offen.

Vor dem Mittagessen geniessen wir ein kleiner Apéro und am Nachmittag die berühmten Glacés im Restaurant. Was gibt es besseres.

Heute ist eine grössere Fahrradtour angesagt. Ziel ist das Rhonedelta in Murs-et-Gélignieux. Gegen Mittag brechen wir auf. Mit Bewölkung und der Hoffnung, dass uns der Regen, wie vorhergesagt, verschont.

Die zwei Fahrer in voller Montur.

Nach 3 Stunden waren wir wieder zurück auf dem Campingplatz. 

Das Nachtessen bestand aus Fondue Chinoise.

Die Besichtigung von Lyon ist heute ein Ziel. Speziell den Park de la Tête d'Or wollen wir besuchen.

Der Parc de la Tête d’Or (deutsch Park des goldenen Kopfes) ist ein Stadtpark in Lyon, einer der größten Stadtparks in Frankreich. Er ist das Werk der Gebrüder Denis und Eugène Bühler und wurde 1857 eröffnet, obwohl die Arbeiten noch nicht beendet waren. Er wurde demnach im selben Jahr gestaltet wie der Central Park in New York. Im Park gibt es eine Reihe von Bauwerken: das große Gewächshaus (1865), das Fahrradstadion, das Wachhaus chalet des gardes (1894), das Gehege (1896), die Sammlung von Keltern (1899), das Totendenkmal auf der île aux Cygnes (1914–1930), der neue Rosengarten (1961–1964). Der Park wird von der Kommune Lyon verwaltet und gilt mit seinen 117 ha als grüne Lunge der Stadt. Es gibt acht Eingänge, von denen der jüngste 2009 zur Esplanade der Cité internationale hin geöffnet wurde. (Wikipedia)

Das Eingangstor "Porte des Enfants du Rhône".

Der See im Park.

Der Park.

Es hat sogar eine kleine Eisenbahn, die um den Velodrome fährt.

Auf der Insel ist ein Monument für die Kriegstoten.

Nach dem Rundgang haben wir noch die Altstadt von Lyon besucht. 

Die Kathedrale:

Die engen Gassen:

Das Rathaus mit dem Bartholdi-Brunnen.

Die Kirche Saint-Nizier:

Sicht auf die Basilisk Nôtre-Dame de Fourvière

Es war spät um erst auf dem Campingplatz zu essen, aber zu früh um in der ein Restaurant zu finden. Die meisten haben erst ab 19 Uhr geöffnet. Trotzdem haben wir noch ein Plätzchen gefunden.

Leider hatten die Wespen die Pommes auch gerne und Josette wurde von einer in die Zunge gebissen. Zum Glück war neben dem Restaurant eine Apotheke, so konnten wir ein Antihistamin kaufen, das die Schwellung minderte.