Nachdem unser drittes Kind 2001 auf die Welt kam, stand die Frage im Raum: "Wie wollen wir in Zukunft Ferien machen?"

Nach einer Hotelübernachtung mit drei Kindern wussten wir, dass dies keine Ferienart für Familien mit mehreren Kindern ist. Auch waren alle Familienangebote für Ferien immer auf Familien mit 2 Kindern ausgerichtet.

Immer Ferienwohnungen mieten wollten wir auch nicht, so haben wir im Herbst 2002 am Caravansalon in Bern ein Zeltklappanhänger von Raclet gekauft.

Der Zeltklappanhänger hatte extrem viel Platz, doch der Aufbau und Abbau brauchte relativ viel Zeit. Mit drei kleinen Kinder, die beschäftigt werden wollen, ist dies nicht immer einfach. Ein Wohnwagen von Hobby mit Stockbetten wurde für die Saison 2006 gekauft.

Nun konnten sich die Kinder bei der Ankunft auf dem Zeltplatz im Wohnwagen aufhalten und spielen. Wir konnten das Vorzelt in Ruhe aufbauen.

Ein grosses Reiseziel von Jürg war immer Schweden. Josette war nicht begeistert mit den Wohnwagen hoch nach Schweden zu reisen.

Im Frühling 2009 haben wir im Wohnmobil eine Reise durch Florida gemacht. Allen hat diese Art des Reisens sehr gefallen.

Für 2010 hat die Erziehungsdirektion des Kantons Bern angekündigt, dass die Sommerferien 6 statt 5 Wochen dauern. Dies war der Startschuss für den Sommer 2010 eine grosse Schwedenreise zu planen.

Immer noch Stand aber der Wohnwagen vor der Tür. 

An einer Herbstausstellung eines Händlers, haben wir unseren Wohnwagen im Herbst 2009 gegen ein Laika X700, ein Alkoven-Modell, eingetauscht.

Die Kinder wurden grösser und ohne Umbauten konnten nicht mehr alle Kinder gut schlafen. Auch war das Fahrzeug faktisch zu schwer.

So haben wir 2012 unseren Laika verkauft und ein Itineo SB720 gekauft, der ein riesiges Wohnzimmer hat.

Es ist nun 2020, die Kinder sind mehrheitlich ausgeflogen und kommen teilweise nur noch sporadisch mit. Es ist Zeit auf ein Grundriss für 2 Personen zu wechseln.