Wir fahren mit der U-Bahn nach Prag. zur Haltestelle unter der Prageburg. Wir marschieren die alte Stiege hoch zur Burg und geniessen schon die reste Aussicht auf Prag.

Um 12 Uhr ist Wachablösung vor dem Präsidentenpalast, ähnlich wie in London "Changing the Guard". Wie in London hat es auch hier eine Menge Zuschauer.

Nach der Masse suchen wir die Ruhe und besichtigen die königlichen Gärten. Nicht so gross wie in Schönbrunn und auch ohne Blumenpracht, dafür mit einem alten Baumbestand.

Natürlich darf der Veitsdom,  das grösste Kirchengebäude von Tschechien,  nicht fehlen. Wie bei vielen Dom's hat sich die Bauzeit in die Länge gezogen. Sie dauerte von 1344 bis 1929. 

Wir laufen Richtung Endstation der Standseilbahn auf dem Petrin und fahren runter.

Via Karlsbrücke erkunden wir die Altstadt

Das Wetter ist schlecht und die Motivation sich die alten Steine in der Stadt anzuschauen ist nicht gross. Trotzdem machen wir uns nach den Mittag auf in die Stadt.

Vom Pulverturm laufen wir Richtung zum Altstädter Ring.

Die Alstadt ist wunderschön, mit vielen alten restaurierten Häusern.

Der Alstädter Ring ist der älteste Platz im historischen Zentrum von Prag mit vielen gothischen Bauten.

Die astronomische Uhr der Prager Rathauses zeigt seti 1410 die Daten korrekt an. Zu jeder vollen Stunde sind die zwölf Aposteln zu sehen.

Es beginnt in Strömen zu regnen. Trotz Regenschutz sind wir bald klitschnass und machen uns auf den Rückweg.

Heute ist ein Reisetag eingeplant. Ziel ist die Sächsische Schweiz.

Am morgen stellen wir fest, dass im Alkofen ein Fenster nicht dicht ist. Ist es das Heki oder das Frontfenster? Wir wissen es nicht. In der Nähe von Dresden hat es ein Laika Händler und wir melden uns für den Nachmittag an.

 Übernachtet haben wir auf dem Campingplatz "Ostrauer Mühle". Der Platz liegt idyllisch im Grünen, direkt neben der Kirnitzschtalbahn.

Leider regnet es am Morgen immer noch. Am frühen Nachmittag hat der Regen aufgehört und Josette und ich wollen die "Hohe Liebe" besteigen.

Schade war die Sicht nicht besser. Die Wanderung hat sich gelohnt und die Aussicht war wie versprochen.

Das Wetter bessert sich und wir wollen die schöne Gegen geniesen und auf die Felsenburg Neurathen wandern.

Neben dem Parkplatz in Rathen liegen die Eisenbahnwelten, die natürlich besichtig werden müssen. Eine wirklich tolle Outdoor-Anlage.

 Mit der Fähre setzen wir über und laufen am Amselsee vorbei, die Schwedenlöcher hoch auf die Bastei.

Es ist eine wunderschöne Wanderung, mit Wald und vielen Treppen, hoch auf die Bastei. Wer einigermassen gut zu Fuss ist, muss dies Strecke unbedingt nehmen.

Nach 1 1/2 Stunden stehen wir nun oben und geniessen die Aussicht.

Die Kinder besuchen mit Josette noch die Felsburg. Da ich Höhenangst habe ist das nicht's für mich.

Jetzt geht's wieder runter und zurück zum Campingplatz.