Reise: Skandinavien

2010-07-28

Mittwoch, 28. Juli 2010


Route: Bjuraker nach Falun


211km

Auf dem Weg nach Falun.

Briefkästen im Niemandsland.

In Svanbensverks haben wir einen Stopp am Hämensee gemacht. Irgendwie sind die Temparaturen nicht für uns Südländer gedacht.

Falun ist für zwei Dinge bekannt. Die Sprungschanzen und die geschlossene Kupfermine, die aber immer noch besichtigt werden kann.

Um halb Sechs sind wir oben bei den Sprungschanzen angekommen. Mit dem Lift kann man auf die Grossschanze hoch, und wir wollten hoch. Leider waren wir wieder mal zu spät aufgestanden und die Pforten waren geschlossen, So haben wir die Schanze erst am nächsten morgen besichtigt.

Die spinnen die Springer. Die sehen nur den Sprungtisch und den Auslauf.

Wir wollten zwar auf dem Parkplatz vor den Schanzen übernachten, aber zuerst doch noch die Stadt besichtigen und etwas essen. Nahe bei der Stadt gibt es nur einen grossen Parkplatz hinter dem Bahnhof. In der Stadt angekommen, fuhren viele alte amerikanische Autos durch die Strassen. Wir mussten uns richtig zwischen zwei Autos reindrängen, sonst wären wir nie zum Parkplatz gekommen.

Komisch war nur, dass am Strassenrand viele Leute standen und den Autos und Fahrern zu winkten. Wir kammen uns vollkommend deplaziert vor. Auf dem Parkplatz merkten wir, dass in Falun ein US-Oldtimer-Treffen stattfindet und gerade ein Autokorso durch die Stadt ist.

 

 Übernachtet haben wir auf dem Parkplatz bei den Sprungschanzen.


2010-07-29

Donnerstag, 29. Juli 2010


Route: Falun nach Örebro


217km

Heute ist nur Reisetag. Es regnet in Strömen und eine Besichtigung ist nicht angesagt. Ziel ist Örebro mit dem Stellplatz neben dem Hallenbad. 

Nach der Besichtigung der Sprungschanze, mussten wir noch Gastanken. Nun leuchtet noch das Motorensymbol im Anzeigeinstrument. Zum Glück gibt es eine Fordgarage in Falun. Leider kann der Mechaniker kein Englisch. Aber soviel habe ich verstanden, dass er den Fehler nicht finden kann und daher nur den Fehlercode zurückgesetzt hat. Ich hoffe wir kommen gut nach Hause.

Hier haben wir ein herrliches und günstiges Tagesgericht (Dagens Rätt) genossen. Mittagessen sind in Schweden relativ preiswert. Es besteht meistens aus einem drei Gang Menü inkl. Getränke und Kaffee.

Übernachtet haben wir auf dem Campingplatz "Gustavsvik" in Örebro.


2010-07-30

Freitag, 30. Juli 2010


Örebro

Heute ist eine Stadtbesichtigung angesagt. Mit dem Bus fahren wir in die Stadt.

Das Wasserschloss von Örebro wurde erst im späten 19. Jahrhundert im aktuellen Stil umgebaut und ist seit 1935 ein Baudenkmal.

Wie immer heisen die ältesten Kirche St. Nikolai. So auch in Örebro. Sie ist aus dem 12. Jahrhundert und eine der ältesten Kirche von Schweden.


2010-07-31

Samstag, 31. Juli 2010


Route: Örebro nach Gottbol


86km

Nach dem Baden im 10 Minuten entfernten Spassbad fahren wir am späten Nachmittag Richtung Degerfors. Wir wollen am nächsten Tag mit zwei Draisinen auf einer alten Eisenbahnstrecke fahren. Wir fahren nach Gottbol um am Seeufer zu übernachten.

 

Einsam stehen wir da. Dann werden wir eine Runde Kubb spielen.

Die Kubb-Spieler des Abends sind:

Kubb ist ein typisches schwedische Spiel. Nicht einfach zu spielen, braucht ein bisschen Platz aber macht Spass.

 

 


2010-08-01

Sonntag, 01. August 2010


Route: Gottbol nach Motala


127km

Heute fahren wir mit den Draisinen auf einer alten Eisenbahnstrecke. Der Start beginnt in Konsterud.

Ganz alleine fahren wir 3 Stunden durch die Gegend. Zum Glück haben wir uns nicht verfahren.

Wir übernachten in Motala beim Segelklub.